SAP Basis Double-Stack Split - SAP Basis

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Double-Stack Split
Services
Beim anschließenden PREPARE wird die Zugriffsstrategie für die Anweisung Prepare-Operation vom Datenbankprozess ermittelt. Dabei ist im Feld Statement die Anweisung mit einer Variablen (INSTANCE =:A0, in Abbildung 5.1 nicht gezeigt) zu sehen. Um die Anzahl der relativ laufzeitintensiven PREPARE-Operationen so klein wie möglich zu halten, hält jeder Workprozess eines Anwendungsservers eine bestimmte Anzahl von bereits übersetzten SQL-Anweisungen in einem eigens dafür vorgesehenen Puffer (SAP Cursor Cache). Jeder SAP-Workprozess puffert die Operationen DECLARE, PREPARE, OPEN und EXEC in seinem SAP Cursor Cache. Sobald der Workprozess einmal einen Cursor für eine DECLARE-Operation geöffnet hat, kann er diesen Cursor immer wieder verwenden (bis der Cursor nach einer gewissen Zeit aufgrund der begrenzten Größe der SAP Cursor Caches verdrängt wird).

Bei der Bewertung des Potenzials einer Migration zu SAP HANA wird man für die bestehenden Anwendungen zunächst einmal den Anteil der Datenbankzeit an der Gesamtantwortzeit ins Feld führen, um anhand dessen zu fragen, welche Reduktion der Datenbankantwortzeit SAP HANA erbringen kann. Bei analytischen Anwendungen, in denen typischerweise die Datenbankzeit die Gesamtantwortzeit dominiert, ist offensichtlich, dass hier Optimierungspotenzial durch eine neue Datenbank besteht. Bei transaktionalen Anwendungen dominiert in der Regel die Antwortzeit auf dem Applikationsserver, eine Vielzahl von Anfragen sind auf dem Applikationsserver gepuffert oder sind sehr einfach strukturiert – ein Optimierungspotenzial durch SAP HANA ist hier eher punktuell gegeben. Allerdings sollten Sie auch berücksichtigen, dass es beim Einsatz von SAP HANA als Datenbank für z. B. SAP BW nicht nur um die reine Reduktion der Datenbankzeit geht. Vielmehr ändern sich die Arbeitsprozesse, und Hintergrundprozesse fallen möglicherweise weg, sodass Sie auch eine Betriebskostenreduktion erreichen können.
Lange Datenbankzeiten
Sie wollen einem Mitarbeiter Zugriff auf genau einen Viewpflege-Dialog erlauben, er soll jedoch nicht die Möglichkeit haben in der SM30 nach anderen Pflegeviews zu suchen? Dies kann einfach mit einer Parametertransaktion realisiert werden. Erfahren Sie hier, wie Sie Schritt für Schritt eine solche Transaktion anlegen. Um eine Parametertransaktion anzulegen, navigieren Sie zuerst in die SE93. Hier können alle Arten von Transaktionen angelegt werden. Es öffnet sich der folgende Dialog: Nach dem Betätigen des "Anlegen"-Buttons öffnet sich ein Popup, auf dem Sie den Radiobutton "Transaktion mit Parametern (Parametertransaktion)" anwählen. Geben Sie außerdem, wie gewohnt, eine Kurzbeschreibung ein und bestätigen Sie. Daraufhin öffnet sich der folgende Dialog: Zunächst muss hier der Transaktionscode angegeben werden. Damit beim Aufrufen der Parametertransaktion der Einstiegsdialog übersprungen wird und es somit keine Möglichkeit gibt, andere Tabellen als die von Ihnen gewünschte zu öffnen, wählen Sie hier unbedingt "Einstiegsbild überspringen" an. Des Weiteren sollten die GUI-Eigenschaften der SM30 geerbt werden, damit die Parametertransaktion mit der gleichen Software gestartet werden kann. Konfiguration der Parameter Im unteren Bereich des Dialogs ist eine eingabebereite Tabelle zu finden. Hier können Sie die Suchhilfe (F4) nutzen.

Für die Auswertung der Logdateien nutzen Sie bitte die Transaktion RSAU_READ_LOG. Falls Sie die Security Audit Log Dateien archivieren können Sie diese über die Transaktion RSAU_READ_ARC auslesen.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Wie in älteren SAP-Systemen müssen die Systemuser deaktiviert werden und bestimmte Rollen die schon bestehen eingeschränkt werden.

Die Statusanzeige sollte eine grüne Ampel zeigen.
SAP BASIS
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