SAP Basis Einbeziehung von Fachbereichen in die Job Planung - SAP Basis

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Einbeziehung von Fachbereichen in die Job Planung
Conflict Resolution Transport
Datenbankschicht: In der Datenbankschicht befindet sich ein Datenbankserver, auf dem die gesamten Daten des SAP ERP Systems verwaltet werden. Hierzu gehören das Datenbank-Management-System (kurz: DBMS) sowie der eigentliche Datenbestand. Zum Datenbestand gehören sowohl Benutzerdaten und Datentabellen als auch Anwendungen und Systemsteuertabellen.

Aufgrund der Technologievielfalt, auch im SAP-Produktportfolio, ist die Betreuung durch eine einzige Silo-Einheit SAP-Basis fast nicht mehr leistbar. Ebenso gibt es viele Tätigkeiten, die aus historischen Gründen in der SAP-Basis und parallel im Non- SAPBereich angesiedelt sind. Hier gilt es, durch Standardisierung, Integration und Zentralisierung die Trennung zwischen SAP und Non- SAP zu prüfen und nach Möglichkeit aufzuheben. So kann bspw das Thema Output-Management in einem Team angesiedelt werden, das über das Wissen im SAP-Druckbereich sowie im Non- SAP-Druckbereich verfügt und Kontaktpunkte in die SAP-Basis besitzt. Von Seiten der SAP-Basis sind den Non- SAP-Bereichen Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die diese bei der Arbeit im SAP-Umfeld unterstützen.
SE36 Logical Database Builder
Sie möchten gerne detaillierter wissen, was auf Ihren SAP Systemen passiert - dann empfehle ich Ihnen, sich die Solution Manager Funktionalität "Usage Procedure Logging" (UPL) genauer anzusehen. Welcher Code wird häufig ausgeführt? Auf welche Datenbanktabellen wird regelmäßig zugegriffen? Welche ungenutzten Eigenentwicklungen existieren? - Antworten auf diese Fragen liefert das UPL. Sie können die Funktionalität ohne weitere Lizenzkosten und mit moderatem Aufwand in Ihre bestehende SAP-Landschaft implementieren. Welche Informationen liefert das UPL? Mit Usage Procedure Logging werden, grob vergleichbar mit den Workload-Statistiken der ST03N, Daten zum Nutzerverhalten geloggt und aufgezeichnet. UPL ist in der Lage, den Aufruf und die Ausführung ua folgender ABAP Objekte aufzuzeichnen: Reports Funktionsbausteine Klassen Methoden Subroutinen SQL Aufrufe Außerdem ist UPL in der Lage, dynamische Programmaufrufe zu erkennen sowie die Transparenz über genutzte Modifikationen zu erzeugen. Somit werden sämtliche Nutzungsdaten detailliert und automatisiert aufgezeichnet sowie, wenn gewünscht, zentral im SAP Solution Manager zur Verfügung gestellt. Vorteile 1) Kaum messbarer Performance Impact 2) Zentrale Sammlung der Daten aller Systeme im BW des SAP Solution Managers 3) Keine aufwändige Einrichtung 4) Einmal aktiviert, laufen die Kollektor- und Extraktorjobs regelmäßig und ohne weitere, manuelle Tätigkeiten Mögliches Nutzungsszenario Wenn Sie den Solution Manager 7.2 im Einsatz haben, können Sie UPL im Rahmen des "Custom Code Lifecycle Managements" (deutsch: Verwaltung kundeneigener Entwicklungen) aktivieren. Nach einmaliger Aktivierung des BW-Contents sowie einiger Standardjobs wählen sie ein oder mehrere Systeme aus, für die Sie UPL aktivieren möchten. Sollten Sie bereits das SP05 installiert haben, existiert im SOLMAN_SETUP eine eigene "Guided Procedure" zur Konfiguration des UPL.

Die dritte Alternative für ein initiales Sizing ist die direkte Anwendung von Sizing-Formeln, die Sie in den Anleitungen zum Sizing auf dem SAP Support Portal finden. Das Dokument SAP Bank Analyzer ist ein Beispiel für eine Sizing-Anleitung mit expliziten Sizing-Formeln.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Darin befindet sich ein zip-Archiv.

Informationen zur Hauptspeichernutzung finden Sie sowohl im »klassischen« als auch im »neuen« Debugger.
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