SAP Basis JOB MANAGEMENT - SAP Basis

Direkt zum Seiteninhalt
JOB MANAGEMENT
SAP Basis – Betrieb, Aufbau und Definition
Serviceanbieter geben häufig Garantien für mittlere Dialogantwortzeiten. Als »magische Grenze« für eine gute Performance wird in der Praxis oft eine mittlere Dialogantwortzeit von 1 Sekunde angesehen. Ein derart pauschales Kriterium wird jedoch der Vielfalt der unterschiedlichen Anforderungen an SAP-Komponenten nicht gerecht. Stattdessen sollten Vereinbarungen über die Überwachung von SAP-Dialogtransaktionen getroffen werden. Die Antwortzeiten von SAP-Dialogtransaktionen können sowohl mit dem zentralen Überwachungsmonitor als auch mit dem Workload-Monitor analysiert werden.

Netzwerkprobleme zwischen Datenbank und Applikationsserver erkennt man am sichersten durch folgenden Trace-Vergleich: Führen Sie denselben SQL-Trace mindestens zweimal durch, zum einen auf dem Applikationsserver, der sich auf demselben Rechner befindet wie die Datenbank und direkt an die Datenbank konnektiert ist, und zum anderen auf einem Applikationsserver, der über das TCP/IP-Netz an die Datenbank angeschlossen ist. Vergleichen Sie beide SQL-Traces. Beobachten Sie deutlich höhere Antwortzeiten auf dem Applikationsserver, der über das Netz konnektiert ist (d. h. 50 % höhere Zeiten oder mehr), liegt ein Netzwerkproblem vor. Führen Sie diesen Test bei niedriger Systembelastung durch, und wiederholen Sie ihn zur Sicherheit mehrfach, um Laufzeitdifferenzen aufgrund von Pufferladevorgängen auf der Datenbank und auf den Applikationsservern auszuschließen. Dieser Test funktioniert natürlich nur, wenn Sie einen Applikationsserver installiert haben, der über IPC an die Datenbank angeschlossen ist.
EINLEITUNG
Die Standardberechtigung zum Öffnen und Nutzen eines Launchpads ist die SAP_UI2_USER_700. Die Rolle für die Administration lautet SAP_UI2_ADMIN_700. In der Administrationsoberfläche kann das Launchpad angepasst werden, deshalb sollte diese Berechtigung auch nur an wenige Nutzer zur Administration freigegeben werden.

Während Dialog-Workprozesse im Wesentlichen den globalen SAP Extended Memory nutzen (wie vorher beschrieben), ist für Nicht-Dialog-Workprozesse primär die Nutzung von lokalem SAP Heap Memory vorgesehen. Die Reihenfolge der Speicherbelegung von Dialog- und Nicht-Dialog-Workprozessen, die zusammenfasst, ist also gerade komplementär zueinander. Der Grund für die unterschiedliche Implementierung ist, dass Nicht-Dialog-Workprozesse ihre Benutzerkontexte nicht austauschen müssen, da Hintergrund-, Verbuchungs- und Spoolaufträge immer vollständig von einem Workprozess ausgeführt werden – es findet in Nicht-Dialog-Workprozessen also kein Benutzerwechsel statt. Daher ist vorgesehen, dass Nicht-Dialog-Workprozesse im Wesentlichen lokalen SAP Heap Memory nutzen, um den globalen SAP Extended Memory für Dialog-Workprozesse zu reservieren.

Etliche Aufgaben im Bereich der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" wesentlich erleichtert werden.

Die Applikationsebene beinhaltet die Applikationslogik und die Präsentationslogik.

Bereits geplante Änderungen der Hardwarelandschaft werden in die Auswertung mit einbezogen.
SAP BASIS
Zurück zum Seiteninhalt