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Analyse der CPU-Auslastung
Ob sich in einem Projekt eine Serverkonsolidierung oder eine Virtualisierung als Königsweg erweist, hängt nicht nur von den Kosten für die Hardwarebeschaffung und -wartung ab. Eine Konsolidierung kann auch in anderen Bereichen des Produktionsbetriebs Kosten verursachen, die in Betracht gezogen werden müssen: Wartungstermine (z. B. für Upgrades) müssen zwischen unterschiedlichen Benutzergruppen abgesprochen werden. Eventuell muss für ein System ein Korrekturstand eingespielt werden, der eine Ausfallzeit für alle Systeme nach sich zieht. Um eine hohe Verfügbarkeit in einer konsolidierten Landschaft zu erreichen, müssen die Rechner in Hochverfügbarkeitsclustern zusammengefasst werden. Das bedeutet, dass bei Ausfall eines Rechners die unterschiedlichen Services auf anderen Rechnern automatisch gestartet werden (Failover Recovery). Diese Recovery-Szenarien müssen konfiguriert und getestet werden. Teilweise fallen zusätzliche Lizenzkosten für die Virtualisierungs- und Ressourcensteuerungssoftware an. Die Ressourcenvergabe an die unterschiedlichen Systeme muss definiert und überwacht werden. Den Aufwand für die Einarbeitung und die Bedienung der entsprechenden Software zur Virtualisierung und Ressourcensteuerung müssen Sie ebenfalls berücksichtigen. Wenn Sie eine Virtualisierungssoftwareschicht einsetzen, so benötigt diese zusätzliche Ressourcen. Ohne hier eine Aussage über eine konkrete Lösung treffen zu können, liegt der Richtwert, an der sich eine solche Lösung messen muss, bei einem Aufschlag von 10 %.

In einem verteilten System mit mehreren Rechnern kann es dazu kommen, dass Sie auf mindestens einem Rechner einen Workprozess-Engpass feststellen, während andere Rechner noch über wartende, d. h. freie, Workprozesse verfügen. Untersuchen Sie in diesem Fall, wie viele Benutzer sich an den einzelnen SAP-Instanzen angemeldet haben. Im Workload-Monitor (siehe unten) können Sie darüber hinaus feststellen, wie viele Dialogschritte auf den einzelnen Servern durchgeführt wurden. Stellen Sie eine extrem ungleichmäßige Lastverteilung fest, ist Ihre Logon-Verteilung nicht richtig eingestellt. Sie sollten in Transaktion SMLG überprüfen, ob alle Server für die Logon-Verteilung zur Verfügung stehen oder ob Fehler gemeldet werden. Optimieren Sie gegebenenfalls mithilfe der Transaktion SMLG Ihre Logon-Verteilung.
Warum brauchen Ihre Firma einen SAP-Basis-Admin?
Das Transaktionsprofil enthält eine Liste aller Transaktionen (bzw. Programme), die in der ausgewählten Periode gestartet wurden. Zu den Transaktionen finden Sie die Anzahl der Transaktionsschritte (Anzahl Schritte), die das Maß für die Aktivität einer Transaktion ist. In weiteren Spalten zeigt das Transaktionsprofil die gesamten und die gemittelten Antwortzeiten bzw. die Anteile an CPU-Zeit, Dispatcher-Wartezeit und Datenbankzeit. Mithilfe der Registerkarten in der Menüoberfläche wählen Sie weitere Bildschirme mit Informationen über Datenbankzugriffe etc. aus.

Die HANA-Datenbank (In-Memory-Datenbank) ist eine Eigenentwicklung von SAP und bringt zahlreiche Neuerungen mit sich. So wird sie zum Beispiel vom System automatisch überwacht. Zudem speichert sie nicht nur operative (vom Anwender generierte) Daten, sondern auch Systemdaten für die Steuerung von Applikationsinhalten sowie Konfigurationstabellen.

"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.

Es gibt jedoch die Möglichkeit diese mit dem Report RSMEMORY dynamisch anzupassen.

Zu jedem Speicherobjekt werden die Werte gebundener allokierter, gebundener benutzter, referenzierter allokierter und referenzierter benutzter Speicher ausgegeben.
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