Solution Manager
SWPC Workflows fortsetzen nach Systemabsturz
Diese Variante bietet sich an, wenn mehrere Transaktionen gleichzeitig auf ihre bestehende Zuordnung zu einem bestimmten Nutzer hin geprüft werden sollen. Bei dieser Variante müssen zunächst sämtliche Rollen ermittelt werden, die dem betreffenden Nutzer bereits zugeordnet wurden. Dies erfolgt in der Transaktion SE16N über Eingabe der Tabelle AGR_USERS. Außerdem lässt sich in diesem Bild die Begrenzung der maximalen Trefferzahl aufheben. Hier muss nun der betreffende Nutzer eingetragen werden. Außerdem sollte die Ausgabe lediglich auf die Rollen beschränkt werden. Nach dem Ausführen der Anfrage werden nun sämtliche Rollen, die dem vorher eingegebenen Nutzer zugeordnet sind, angezeigt. Diese werden nun komplett markiert und kopiert. Anschließend wird in der Transaktion SE16N wieder ein Schritt zurück gegangen und diesmal die Tabelle AGR_1251 gewählt. Hier werden nun sämtliche Rollen, die zuvor kopiert wurden, eingefügt. Zusätzlich wird nach dem Objekt S_TCODE und den Transaktionen, nach deren Zuordnung gesucht werden soll, gefiltert. Achtung: Bei der Eingabe der Transaktionscodes ist auf Groß- und Kleinschreibung zu achten! An dieser Stelle kann außerdem die Ausgabe auf die Rollen und Objektwerte (das sind in diesem Fall die Transaktionen) beschränkt werden. Nach dem Ausführen der Anfrage werden von den eingegebenen Transaktionen nun diejenigen angezeigt, die der Nutzer bereits ausführen kann. Zusätzlich ist ersichtlich, durch welche Rolle die Transaktion zugeordnet wurde. Abschließend ist festzustellen, dass sich die SUIM zur Ermittlung bestimmter Transaktionen mit Nutzerzuordnung nur bedingt eignet. Zwar lässt die Suche über das Berechtigungsobjekt S_TCODE auch die Betrachtung mehrerer Transaktionen zu. Da im Ergebnis allerdings die Zuordnung von betrachteten Transaktionen zu Rollen fehlt, lässt sich die Transaktion SUIM nur dafür sinnvoll nutzen, eine einzige Transaktion auf ihre bestehende Zuordnung zu einem bestimmten Nutzer hin zu überprüfen.
Wenn Sie die Umsetzung Ihres Systems auf Unicode noch vor sich haben, müssen Sie ebenfalls einen höheren Ressourcenbedarf einplanen, der sich aus der Tatsache ergibt, dass Datenstrukturen für Zeichentypvariablen mehr Hauptspeicher benötigen und auch für das Rechnen mit diesen breiteren Variablen mehr CPU-Leistung benötigt wird. SAP-Hinweis 1139642 gibt den Mehrbedarf zwischen 10 und 30 % für die CPU und 40 bis 50 % für den Hauptspeicher an. Bitte berücksichtigen Sie, dass es sich bei den Angaben um Durchschnittswerte handelt, die in konkreten Installationen auch unter- oder überschritten werden können. Auch der Speicherplatz der Datenbank verändert sich abhängig vom verwendeten Code. Die Datenbankgröße kann dabei anwachsen, sich in bestimmten Fällen aber auch verringern. Detaillierte Informationen dazu finden Sie im SAP Support Portal unter http://service.sap.com/unicode und in SAP-Hinweis 790099. Eine Verifizierung über den GoingLive Functional Upgrade Service wird dringend empfohlen.
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Der Dataowner sollte der adm des Zielsystems sein, den können Sie (in der Unix-Konsole) mit "chown adm K12345_DEV" ändern (respektive R12345_DEV für die data-Datei). Um die Zugriffsberechtigungen zu ändern, können Sie den Befehl "chmod 664 K12345_DEV" benutzen. Transportaufträge im SAP-System anhängen Sobald dies geschehen ist, können Sie die Transportaufträge in Ihrem SAP-System an die Importqueue anhängen. Dies geschieht, indem Sie über die STMS -> Importübersicht (F5) sich die Importqueues anzeigen lassen. Hier wählen Sie mit einem Doppelklick die Importqueue des Zielsystems aus. Danach bekommen Sie unter "Zusätze"->"Weitere Aufträge"->"Anhängen" ein Popup, mit dem Sie die Transportaufträge an die Importqueue anhängen können. In dem aufkommenden Popup müssen Sie den genauen Transportauftrag benennen. Der richtige Name dafür bildet sich wie folgt: Die ersten drei Zeichen sind die Datei-Endung der beiden Dateien, welche Sie in das Transportverzeichnis kopiert haben. Die letzten Zeichen setzen sich aus dem Dateinamen der cofiles-Datei zusammen. Bei unserem Beispieltransport würde der Transport also "DEVK12345" genannt werden (Abzuleiten aus der cofiles-Datei K12345.DEV) Das dürfte nun eine positive Meldung vom SAP zurückgeben und der Transport ist an die Importqueue angehängt. Nun können Sie diesen Transport wie jeden gewöhnlichen Transportauftrag in das System importieren. Schritt-für-Schritt Zusammenfassung Cofiles/data-Datei in das Transportverzeichnis kopieren Normalerweise /usr/sap/trans, falls nicht --> AL11 -> DIR_TRANS Dateiowner und Zugriffsrechte anpassen chown adm chmod 664 Im SAP-System: STMS -> Importübersicht -> Importqueue auswählen -> Zusätze -> Weitere Aufträge -> Anhängen Transportaufträge eingeben ().
Einige fehlende SAP Basis Funktionen im Standard werden durch die PC-Anwendung "Shortcut for SAP Systems" nachgeliefert.
Insbesondere wenn Sie Performanceprobleme im Dialogbetrieb zu Stoßzeiten haben, sollten Sie darauf achten, dass die Last für die Hintergrundverarbeitung in diesem Zeitraum möglichst gering bleibt.
Die technischen Vorgänge beim Roll-in (z. B. das Kopieren von Daten in den lokalen Speicher des Workprozesses) werden in Kapitel 6, »Speicherkonfiguration«, im Detail dargestellt.