SAP Basis SWUE Erzeugen eines Ereignisses - SAP Basis

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SWUE Erzeugen eines Ereignisses
Prozessen
Im Bereich der SAP-Basis ist es im Zuge von Systemupdates notwendig, zeitlich begrenzte Änderungen in den Sicherheitseinstellungen der Mandanten und Systeme vorzunehmen. Mit Hilfe der Variable Systemänderbarkeit können Sie festlegen, ob eine Änderbarkeit der mandantenübergreifenden Daten, wie beispielsweise von Programmen oder Menüs sowie des mandantenunabhängigen Customizings erlaubt wird.

Ein Maß für die auf dem System erzeugte Last ist dagegen die gesamte Antwortzeit (Summe Antwortzeit). Vergleichen Sie dazu die Erklärungen zu Aktivität und Last in Abschnitt 3.3.4, »Aktivität, Durchsatz und Last«. Um die Transaktionen zu ermitteln, die auf dem System die größte Last erzeugen, sortieren Sie nach S Antwortzeit, S CPU-Zeit bzw. S DB-Zeit. Programme, die nach diesen Sortierungen an der Spitze der Liste stehen, sind Kandidaten für eine Performanceoptimierung.
Prozesse
In allen Betriebssystemen kann virtuell mehr Speicher allokiert werden, als physisch zur Verfügung steht. Mit dem Begriff »Speicher« ist immer virtueller Speicher gemeint, der vom Betriebssystem entweder im physischen Hauptspeicher oder im Auslagerungsspeicher (Swap Space) verwaltet wird. Alle Prozesse können zusammen nicht mehr Speicher allokieren, als die Summe aus physischem Hauptspeicher und der verfügbaren Auslagerungsspeicher beträgt. Diese Grenze ergibt sich aus den physischen Beschränkungen der Hardware.

Der ICM verfügt über einen Cache, in dem er Webseiten oder Teile von Webseiten, wie z. B. Bilddateien, speichert. Eine Übersicht über die im Cache befindlichen Daten erhalten Sie im ICM-Monitor unter der Funktion Springen > HTTP Server Cache > Anzeigen. Statistische Daten über Füllgrad und Effizienz des Cache finden Sie unter Springen > HTTP Server Cache > Statistik anzeigen. Interessante Werte sind hier u. a. die absolute Größe des Cache (Feld Cache-Größe (Bytes)) und die belegte Größe im Feld Belegter Cache- Speicher (Bytes). Der ICM wird über den SAP-Profilparameter rdisp/start_icman = true aktiviert. (Im Standardfall ist der ICM nach der Installation des SAP NetWeaver AS aktiv.).

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Fragen Sie sich also: Was sind Ihre Erwartungen an eine Internetanwendung, mit der Sie z. B. eine Warenbestellung oder eine Banktransaktion vornehmen möchten? Sie werden auf vier Forderungen kommen: Die Anwendung soll erstens verfügbar sein, wenn Sie sie brauchen, sie soll zweitens mit einer angemessenen Performance funktionieren, sie soll drittens korrekt laufen (mit anderen Worten: Sie wollen das Produkt geliefert bekommen, das im Internet abgebildet war, und es soll der Preis auf der Rechnung mit dem übereinstimmen, den Ihnen das Angebot genannt hat), und viertens wollen Sie sich darauf verlassen können, dass die Anwendung sicher ist, d. h., dass niemand Ihre Daten manipulieren oder unbefugt einsehen kann.

Basis-Administratoren müssen also wissen, wie man Systeme in der Cloud bereitstellt und verwaltet.
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