System Guides
Monatliche Reportings / Reviews
In einem hybriden Entwicklungsszenario werden die Datenbank-spezifischen Teile der Anwendung mit den Werkzeugen der SAP HANA Platform entwickelt und von Anwendungen im SAP NetWeaver genutzt. Dies kann im AS ABAP über natives SQL oder über sogenannte Stellvertreterobjekte (Proxies) im ABAP Data Dictionary geschehen. Die Datenbankobjekte bleiben für den Applikationsserver eine »Blackbox«. Dieses Entwicklungsszenario unterstützt alle Funktionalitäten von SAP HANA, hat aber den Nachteil, dass Entwickler in beiden Entwicklungswelten zu Hause sein müssen.
Im Datenpuffer (Data Buffer, Buffer Pool oder Data Cache) werden Teile der zuletzt gelesenen Datenbanktabellen und deren Indizes gespeichert. Der Datenpuffer ist in sogenannte Blöcke (Blocks) bzw. Pages aufgeteilt, die je nach Datenbanksystem und Betriebssystem zwischen 2 und 32 kB groß sein können. Daten werden immer blockweise bzw. pageweise von der Festplatte gelesen und im Datenpuffer abgelegt.
WLF_IDOC IDoc-Monitor
Bei verteilten oder lokalen SAP Systemen kann es zudem hilfreich sein, wenn Fachbereiche oder dezentrale IT-Einheiten eigene Jobs selbst einplanen können. Wichtig dabei, dass auch die zugehörigen Genehmigungsprozesse abgebildet und einfach nachvollzogen werden können. Das bringt Komfort, Flexibilität und Freiheitsgrade, ohne die Betriebssicherheit zu vernachlässigen. Die Integration der Fachbereiche kann den IT Administrator entlasten und die Hintergrundverarbeitung zu einem durchgängig in die Organisation integrierten Prozess werden lassen.
Das Bearbeiten eines Verbuchungsauftrags bzw. eines Spool-Auftrags wird dabei als ein Transaktionsschritt gezählt. Ein Hintergrundprogramm kann in einen oder mehrere Transaktionsschritte aufgeteilt sein. In diesem Buch wird daher anstelle von Dialog Step der deutsche Begriff Transaktionsschritt verwendet.
Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.
SAP empfiehlt ein Rollendesign für Fiori Berechtigungen basierend auf den definierten Katalogen und Gruppen im Launchpad.
Im weiteren Verlauf des Projekts holen Sie ein oder mehrere Angebote von Hardwarepartnern ein.