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Eskalationsverfahren
Auch für Programme des SAP-Standards gibt es Hinweise zur Korrektur des Codings hinsichtlich einer Performanceverbesserung. Sie sollten sich im SAP Support Portal stets auf dem Laufenden halten, ob es aktuelle Fehlerkorrekturen oder empfohlene Modifikationen für Ihre wichtigsten Transaktionen gibt. Durchsuchen Sie dazu im SAP Support Portal bezüglich Ihrer performancekritischen Transaktionen mit dem Schlagwort »Performance« und dem betreffenden Transaktionscode Programm- oder Tabellennamen nach Hinweisen.

Nachdem Sie diese Anwendung auf Ihrem Präsentationsserver installiert haben, starten Sie die Datei SAPClientPlugin.exe. Das SAP-Client-Plug-in, das in Abbildung 3.9 zu sehen ist, wird gestartet. Als Präsentationsserverkomponenten werden in der neuesten Version der Microsoft (MS) Internet Explorer, MS Word, MS Excel, MS PowerPoint, MS Outlook, MS Project und der SAP Business Client unterstützt. Wählen Sie den MS Internet Explorer als Anwendung aus, und starten Sie diesen über die Schaltfläche Launch. Im Webbrowser führen Sie nun die Anwendung aus. Wenn Sie im Webbrowser an die Stelle in Ihrer Webtransaktion gelangt sind, an der Sie mit der Analyse beginnen wollen, schalten Sie den Trace mit dem Schalter Start Transaction ein. Vorher geben Sie Ihrer Analyse im Feld Business Transaction Name noch einen Namen. Das Plug-in protokolliert die Anfragen an den Webserver und modifiziert nun den HTTP-Strom so, dass dem SAP NetWeaver AS mitgeteilt wird, welche Traces eingeschaltet werden sollen. Jedes Mal, wenn Sie einen neuen Schritt im Webbrowser durchführen, beginnen Sie auch einen neuen Analyseschritt mit dem Schalter New Step. Sie können auch den Transaktionsschritten Namen geben, die Sie im Feld Executed Step Name eingeben können. Wenn Sie dies nicht tun, zählt die Analyseanwendung die Schritte mit Step-1, Step-2 etc. durch. Wenn Sie mit dem Teil der Transaktion, den Sie analysieren wollen, fertig sind, klicken Sie auf den Schalter Stop Transaction. Haben Sie in den Feldern SMD Host und SMD HTTP Port die entsprechenden Verbindungsdaten für Ihren SAP Solution Manager eingegeben, sendet die Analysetransaktion die auf dem Präsentationsserver gesammelten Daten an den SAP Solution Manager, um sie dort zusammen mit den auf dem SAP NetWeaver AS gesammelten Daten darstellen zu können.
Abbildung 2: Das Open-Innovation-Model
Beschäftigt man sich mit der Frage der Standardisierung, so betrifft dies nicht nur die administrative Seite von IT-Produkten, sondern auch die Standardisierung und Vereinfachung von IT-Produkten, die durch die SAP-Basis angeboten werden. Hierfür haben sich bereits Werkzeuge wie ITIL zur standardisierten Durchführung von Aufgaben und auch der Aufbau von IT-Produkt- und IT-Servicekatalogen weitestgehend etabliert. In diesen werden die IT-Leistungen, die erbracht werden, eindeutig beschrieben. Zur eindeutigen Beschreibung gehört neben der Definition der zu erbringenden Leistung auch die Nennung von Leistungsausschlüssen und von Voraussetzungen, die vorliegen müssen. Ebenso gehört zur Leistungsbeschreibung ein Preis, der sich aus fixen und variablen Teilen zusammensetzen kann. Diese Vereinfachung und Bündelung der Produktportfolios soll auch den administrativen Aufwand bei der Bestellung, Aktivierung, Änderung, Terminierung und natürlich auch der Abrechnung reduzieren. Die Beschreibung der IT-Leistungen und der damit verbundene Aufbau eines IT-Produktkatalogs ist die Grundlage zur Standardisierung, egal ob der Leistungsempfänger ein externer oder interner Kunde (bspw ein Geschäftsbereich) ist. Eine Schwierigkeit stellt die Definition von IT-Produkten, d.h. die Bündelung von IT-Leistungen und IT-Ressourcen, dar. Eine Orientierung an dem Gedanken des Cloud Computings kann behilflich sein. Die Merkmale des Cloud Computings sind das Anbieten von standardisierten Services in Bezug auf Leistung und Art der Leistungserfüllung, ergebnisorientierte Leistungen, Bereitstellung von Leistung für eine Vielzahl von Leistungsabnehmern, Skalierbarkeit, transaktionsbasierte Abrechnung wie auch ein hohes Risiko beim Ausfall des IT-Services.

Unsere Erfahrung zeigt, dass falsche Sizings und daraus resultierende Streitfälle in der Mehrzahl der Fälle auf unpräzisen Prognosen über die erwartete Anzahl von Benutzern und Dokumenten beruhen. Die Verantwortung für die Qualität dieser Prognosen zu übernehmen ist die wichtigste Aufgabe des Projektleiters im Sizing-Prozess. Beratend steht ihm dabei der Experte des Hardwarepartners zur Seite.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Die Trainingsreihe für die SAP System-Administration sind an den Rollen ausgerichtet, die in Ihrem Arbeitsumfeld bzw Ihrem Unternehmen vorkommen.

Zum SAP-Basissystem gehören aus diesem Grund zahlreiche Tools und Middleware-Programme von SAP.
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