SAP Systemkopie Begriffsklärung - SAP Basis

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Begriffsklärung
SAP-System-Start und -Beendigung, einschließlich virtueller Hosts
Administratoren und SAP-Betreuer in der x86-Welt unter Windows und verschiedenen Unix-Derivaten können heutzutage aus einer Fülle von Softwarelösungen für die Systemunterstützung wählen. Dagegen sind Administratoren in der System i-Welt und SAP-Betreuer in dieser Umgebung oft auf sich gestellt. Die spezielle Systemarchitektur und die Besonderheiten der im Betriebssystem integrierten DB2-Datenbank sowie der spezifischen Applikationen stellen für die Entwickler von System-Tools gleichwohl auch eine Herausforderung dar.

Landschaftskopien bezeichnen die Aktualisierung von nicht nur einem sondern einer ganzen Gruppe von Systemen. Dies ist der Fall, wenn Abhängigkeiten der Quellsysteme auch in den Zielumgebungen abgebildet werden sollen.
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Tools von Drittanbietern haben teilweise einen anderen Fokus als TDMS. Die Werkzeuge bieten jeweils eine mehr oder minder allgemein verständliche Benutzerführung und sind damit "Out-of-the-box"-Produkte, die keine externe Beratung zu Einführung oder Anwendung erfordern.

Üblicherweise umfasst der Vorgang der "Homogenen SAP Systemkopie" eine große Zahl manueller Aktivitäten. Ein gewisses Skill-Niveau ist dafür nötig, was dazu führt, dass in der Regel die Mitarbeiter der SAP Basis Abteilung oder externe Dienstleister die Systemkopie realisieren. Je nach Struktur und Größe der Systeme kann dieser Vorgang über Stunden bis hin zu mehreren Tagen dauern. Neben der Nichtverfügbarkeit der Zielsysteme für Betriebs- und Projektteams blockieren System- und Landschaftskopien auch die SAP Basis-Administratoren. Weitere Herausforderungen umfassen die je nach Bearbeiter unterschiedliche Dauer und Qualität (Vollständigkeit) der Ergebnisse, zeitliche Abhängigkeit von den durchführenden Mitarbeitern etc..

Mit "Shortcut for SAP Systems" reduziert sich der Aufwand für viele Arbeitsschritte. Die Arbeit, die von "Shortcut for SAP Systems" erledigt wird, liegt dabei in der Vor- und Nachbereitung der Daten - durch Sicherung der systemspezifischen Daten vor der Systemkopie und deren Rücksicherung nach der Systemkopie. Aufwände für Vorbereitung und Nachbereitung reduzieren sich damit auf ein Minimum.

Die Zuordnung erfolgt über eine Text-Datei, die dem MigrationMonitor als Parameter ‚ddlMap = mapDDL_txt‘ mitgegeben und von diesem ausgewertet wird.

UC4 Automated System Copy kann den Großteil der Nachbearbeitung übernehmen, indem spezifische Anpassungen des Datenbankinhalts (wie Sicherheitseinstellungen, RFC-Ziele und Betriebsmodi), die vor der Aktualisierung heruntergeladen worden sind, wiederhergestellt werden.
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