SAP Systemkopie Der Migration Monitor: ist ein in Java implementiertes Standalone-Tool, übernimmt die Steuerung und Kontrolle der R3load-Prozesse, ist abwärtskompatibel -> jeweils aktuellste Migration Monitor Version des höchsten Releases nutzen! - SAP Basis

Direkt zum Seiteninhalt
Der Migration Monitor: ist ein in Java implementiertes Standalone-Tool, übernimmt die Steuerung und Kontrolle der R3load-Prozesse, ist abwärtskompatibel -> jeweils aktuellste Migration Monitor Version des höchsten Releases nutzen!
STRUST Zertifikate neu generieren
Die Aufgabe einer für Aktualisierungen erzeugten Systemkopie ist ein sorgfältig integriertes System, das in einer SAP-Systemlandschaft eine spezifische Rolle übernimmt. Darum unterscheidet sich die Anpassung der SAP-Datenbank des Zielsystems deutlich von der Anpassung der Datenbank des Produktionssystems. Bei einer Systemkopie-basierten Aktualisierung wird die Datenbank des Zielsystems komplett mit den Inhalten des Produktionssystems überschrieben. Darum muss die gesamte SAP-spezifische Anpassung des Zielsystems nach der Aktualisierung mit der Systemkopie durchgeführt werden. Die Vor- und Nachbearbeitung wird häufig manuell ausgeführt, während das Zielsystem läuft. Zur Anpassung des Systems werden bestimmte SAP-Transaktionen verwendet. Die Ausführung kann längere Zeit in Anspruch nehmen und ist eine Quelle für menschliche Fehler. Zur Automatisierung der meisten Transaktionen kann zusätzlich UC4 Automated System Copy for SAP verwendet werden. Vor der Aktualisierung sorgt UC4 Automated System Copy für das Herunterladen der erforderlichen Inhalte für die SAP-Anpassung aus dem Zielsystem und nach dem Abschluss der Aktualisierung für das Hochladen der Inhalte zurück in das System.

Ein großes Risiko für die Verfügbarkeit der gesamten SAP-Umgebung entsteht dann, wenn aus Zeit- und Ressourcengründen keine Systemkopien auf das QS-System übertragen werden. Dann finden Entwicklungs- und Testarbeiten nämlich auf einem QS-System statt, das nicht dem Produktivsystem entspricht. Die Störung des Produktivsystems – früher oder später – ist dann schon vorprogrammiert.
Automatische Ermittlung von Deltaständen nach SAP Systemkopie / -wiederherstellung
Als Alternative hierzu bietet sich ein Refresh per Mandantenkopie an. Der Testumgebung fehlen dann zwar unter anderem Audit-Belege, aber die Entwicklungsobjekte bleiben unberührt. Die Mandantenkopie funktioniert nur aus einem laufenden SAP-System heraus, sie belastet dieses aber mit Datenbankabfragen und transferiert Daten langsamer als bei einer Systemkopie. Der betroffene Mandant ist während des Kopiervorgangs nicht verfügbar. Da es innerhalb des Mandanten keine Möglichkeiten gibt, auszuwählen, was alles kopiert werden soll, ist die Laufzeit oft inakzeptabel.

Solche Systemkopien mit ihrem enormen manuellen Aufwand und den oftmals hunderte Punkte langen Checklisten von SAP sind vor jedem Refresh durchzuführen. Meist sind dafür drei bis vier Tage einzuplanen, in denen das QS-System – das in zweistufigen SAP-Umgebungen auch Entwicklungssystem ist – nicht für die eigentlichen Arbeiten zur Verfügung steht. Dabei entsteht die Verzögerung eigentlich nur durch den minutiösen Abgleich von Banalem, beispielsweise von Verzeichnisnamen. Weil solche SAP-Systemkopien für jede SAP-Anwendung auf dem QS-System angelegt werden müssen und somit schnell Dutzende Systemkopien erforderlich machen können, binden sie viele Ressourcen und Mitarbeiter.

Die SAP Systemkopie kann mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass bei der Verwendung dieser Tools spezielle Kenntnisse erforderlich sind, um sicherzustellen, dass das Backup korrekt erstellt wird.

Darüber hinaus verbessern aktuelle, konsistente Testdaten die Flexibilität und Qualität von Entwicklungs- und Testumgebungen.
SAP BASIS
Zurück zum Seiteninhalt