SAP Systemkopie SAP-Systemaktualisierung und -Datenbankaktualisierung - SAP Basis

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SAP-Systemaktualisierung und -Datenbankaktualisierung
SCC4 Mandanteneinstellung, umbennen auf akutellen SYSNAME
Heterogene Systemkopie: Wie die Bezeichnung schon vermuten lässt, unterscheiden sich Betriebssystem und / oder Datenbank auf Quell- und Zielsystem. Man nimmt also im Rahmen der Kopie einen Plattformwechsel vor. Diese Vorgehensweise gewinnt gerade an Aktualität, denn sie wird für die Migration von SAP ERP nach S/4HANA benötigt. Läuft das aktuelle System unter dem Windows Server und dem SQL-Server oder Oracle, so müssen das auf dem Zielsystem jetzt Linux und SAP-Hana sein.

Eine Systemkopie lässt sich entweder mit SAP-Transaktionen (R3trans, ab R4.6C SAPinst) oder auf Datei- und Datenbankebene erstellen. Kosten und Aufwand wachsen dabei mit der Größe des Systems sowie den Anforderungen an Verfügbarkeit und Datenschutz. Zudem sind oft administrative Nacharbeiten notwendig, angefangen beim Systemnamen bis hin zu Druckern und Schnittstellen.
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Vom Architekturansatz her berücksichtigt BSC wo immer möglich Standards. Dadurch kann das Automationstool mit minimalem Aufwand installiert werden, passt sich sehr gut in die jeweilige Systemlandschaft ein und bietet einen schnellen ROI.

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Erstaufbau und Refresh eines nicht produktiven SAP-Systems. In der Vergangenheit entsprach der Aufwand für einen Refresh, also die Aktualisierung der Umgebung mit neuen Daten, oft dem Aufwand für den Erstaufbau. Dabei wurde außerdem die Verfügbarkeit des Produktivsystems eingeschränkt, was von Unternehmen, die international und in verschiedenen Zeitzonen agieren, kaum zu tolerieren ist.

Sofern Sie "Shortcut for SAP Systems" verwendet haben, um systemspezifische Tabellen vor dem Systemrefresh zu sichern, können etliche manuelle Schritte entfallen - die Daten können durch das Rücksichern der vor der Systemkopie gesicherten Daten wiederhergestellt werden.

Quasi Häkchen setzen statt des zeitraubenden Umgangs mit Programmierzeilen, sodass die Nutzung auch für weniger versierte Experten möglich ist, die noch nie oder nur wenige SAP-Systemkopien erstellt haben.

Nacharbeiten, eine Transaktionscheckliste: SU01 DDIC PW anpassen, SM66 Serverinstanzverteilung prüfen, SE38 BTCTRNS1 (alle Jobs ausplanen), SM38 Jobs suspendieren, SICK SAP Konsitenzcheck, SM28 Installationsnacharbeiten, SE06 Installastionscheck, SLICENSE Lizenzcheck, RZ10 Profile löschen, anlegen und importieren von OS-Level, RZ04, SM63 Betriebsarten anlegen (optional), SMLG SAP-Logon Gruppen löschen, SE14 Tabelleninhalte löschen: aus systemspezifischen Tabellen (Emails, Monitoring), SE38 RSBTCDEL (Hintergrundjobs löschen), SE16N Tabelleneinträge abgleichen (optional), RZ12 Servergruppen pflegen, SM61 Jobservergruppen, Server anlegen, SM59 RFC Verbindungen löschen, , SCC4 / SE03 System editieren: Systemtyp vergeben, SALE logisches System anlegen und benennen, SCC4 Mandanteneinstellung, umbennen auf akutellen SYSNAME, BDLS Originalsystem umsetzen, SGEN ABAP Load generieren, SA36 Standardjobs einrichten, STRUST Zertifikate neu generieren, SE61 Logonscreen einstellen/anpassen, DB02 Datenbankverbindung, PW einpflegen.
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