Was aber tun, wenn die Grenze erreicht ist?
Marktstudie Mobile Security Infrastructure
Wie gehen Sie mit neuen Anwendern im Rahmen der SAP Fiori Benutzerverwaltung um? Natürlich können Sie jeden Benutzer einzeln in allen Systemen anlegen, mit denen der Anwender arbeitet. Das ist aber je nach Anzahl der Systeme extrem aufwendig. Daher bietet sich hierfür eine zentrale Benutzerverwaltung an. Häufig werden neue Nutzer nur in einem System (z. B. Microsoft Active Directory) angelegt und von dort automatisiert in alle anderen Systeme übertragen. Eine weitere Möglichkeit ist die Selbst-Registrierung der Anwender. Der IAS in der Cloud bringt neben der im Standard enthaltenen Selbst-Registrierung auch einige Sicherheitsfeatures mit. Dazu zählt beispielsweise die Einschränkung von erlaubten E-Mail-Adressen oder die Definition von Passwort-Richtlinien. On-Premises ist diese Funktionalität nicht standardmäßig gegeben und Sie müssten sich bei Bedarf selbst um eine Selbst-Registrierung kümmern. Der Vorteil: Wenn Sie schon einmal dabei sind, können Sie die Registrierung auch um die automatische Vergabe der benötigten Berechtigungen erweitern und weitere Zeit einsparen. Durch die Nutzung eines solchen Features wird Ihre IT-Abteilung operativ entlastet – so bleiben mehr Kapazitäten für andere Aufgaben.
Neue Mitarbeiter werden in der Regel zunächst in Personaldatenbanken wie SAP SuccessFactors oder SAP HCM angelegt. Dort werden auch Informationen zu ihren Funktionen im Unternehmen gepflegt, zum Beispiel Eintrittstag und Zugehörigkeit zu Teams und Abteilungen. Die entsprechenden Rollen und Berechtigungen zum Eintritt manuell zu provisionieren, erzeugt einen hohen administrativen Aufwand, der sich mit einem automatisierten Identity Lifecycle Management (ILM) bzw. User Lifecycle Management (ULM) vermeiden lässt.
Übersicht über verwendete Transaktionen pro SAP-Benutzer
Dort erhalten sie auch die Berechtigungen zum Aufruf von Fiori-Apps. Über Rollen werden ihnen Kachelgruppen (Zusammenstellung der Fiori-Apps; jede App wird als einzelne Kachel dargestellt) und Kachelkataloge (enthalten u. a. die erforderlichen Startberechtigungen zur Ausführung der Apps) zugeordnet.
An diesem System melden sich die Anwender nicht direkt an. Der Front-End-Server ist ein meist separates SAP-System, welches über Trusted RFC mit dem Back-End verbunden ist. Benutzer melden sich an dem Front-End-Server an.
"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Benutzerverwaltung vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.
So können Sie die Lösung schnell und ohne viel Entwicklungsaufwand einsetzen.
Im ersten Schritt identifiziert es den tatsächlichen Lizenzbedarf anhand der Nutzung und vergleicht diesen anschließend mit dem Lizenzbedarf aus den existierenden Berechtigungen.