Leseberechtigungen für Steuerprüfungen geschäftsjahresabhängig steuern
Vorschlagswerte unter der Zuhilfenahme von Traceauswertungen pflegen
Zentrale Plattform für alle technisch unterstützten Services ist dabei der SAP Solution Manager, denn dort stehen Ihnen Informationen zu den angeschlossenen Systemen zur Verfügung, wenn Sie Datensammlungen für diese Systeme über Hintergrundjobs einplanen. Die Dokumentationen für den sicheren Betrieb von SAP-Systemen sind im SAP End-to-End Solution Operations Standard for Security (Secure Operations Standard) zusammengestellt. Dieser bietet Ihnen einen Überblick zu Sicherheitsaspekten des SAP-Betriebs und soll Sie durch die vorhandenen Informationen und Empfehlungen führen und auf relevante Inhalte verweisen.
Sie haben bereits Rollen für SAP CRM erstellt und möchten diese um weitere externe Services ergänzen? Nichts leichter als das! Erstellen Sie PFCG-Rollen für den SAP CRM Web Client, gehen Sie in der Regel so vor, dass Sie erst das Customizing der CRM-Business-Rolle fertigstellen, bevor Sie die PFCG-Rolle, aufbauend auf diesem Customizing, anlegen. Es kann jedoch vorkommen, dass das Customizing der CRM-Business-Rolle aktualisiert wird. Die PFCG-Rolle muss nun ebenfalls angepasst werden, da sonst die neu konfigurierten Bereichsstartseiten oder die logischen Links nicht sichtbar sind. Dafür gibt es jedoch keinen Automatismus, wie er bei der initialen Erstellung des Rollenmenüs vorhanden ist. Die Anpassung müssen Sie manuell in der PFCG-Rolle nachtragen.
Ein Konzept für SAP-Berechtigungen beugt Systemfehlern und DSGVO-Verstößen vor
Sollten Sie trotz der regelmäßigen Archivierung und Indizierung der Änderungsbelege Ihrer Benutzer- und Berechtigungsverwaltung noch Probleme mit der Performance der Auswertung haben, liegt dies vermutlich an der Menge der zentralen Änderungsbelege. In diesem Fall brauchen Sie ebenfalls ein Archivierungskonzept für andere zentrale Änderungsbelegdaten. In SAPHinweis 1257133 wird die Vorgehensweise zur Erstellung eines solchen Konzepts beschrieben.
Werden diese Themen bei einer Konversion nicht entsprechend berücksichtigt, entsteht ein Schiefstand zwischen System und abzusichernden Komponenten, da durch die Änderung der Systemkonstellation neue Komponenten, wie z.B. oben erwähnt, zwingend mitberücksichtigt werden müssen. Ansonsten kann es zu einem wirtschaftlichen Schaden und daraus resultierenden Image-Schaden für ein Unternehmen kommen. Ferner kann eine Vernachlässigung gesetzlicher Vorgaben (BDSG, DSGVO, GOB, HGB etc.)1 zu rechtlichen Maßnahmen oder Schritten führen.
Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.
Weitere Informationen zum Umgang mit generierten Profilen in komplexen Systemlandschaften erhalten Sie in Tipp 54, »Generierte Profilnamen in komplexen Systemlandschaften verwalten«.
Dies können z. B. Risiken oder Aufwände durch Veränderung und die entsprechenden Tests in einem produktiv genutzten Geschäftsprozess sein.