SAP Berechtigungen Prüfung auf Programmebene mit AUTHORITY-CHECK - SAP Basis

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Prüfung auf Programmebene mit AUTHORITY-CHECK
Ziel eines Berechtigungskonzepts
Einer Tabelle oder einem Pflege-View können Sie über die Transaktion SE11 oder über die Transaktion SE54 eine Tabellenberechtigungsgruppe zuweisen. Diese Zuordnung ist als Customizing-Einstellung definiert und bleibt damit auch nach einem Releasewechsel bestehen. Die Zuordnung einer Tabelle zu einer Tabellenberechtigungsgruppe nehmen Sie über die Transaktion SE11 vor, indem Sie Ihre Tabelle im Startbild auswählen und den Button Anzeigen betätigen.

SAP hat seit dem Jahr 2001 in Zusammenarbeit mit der Deutschsprachigen SAP-Anwendergruppe (DSAG e. V.) Musterrollen für die Steuerprüfer entwickelt und im Laufe der Jahre überarbeitet. In der Rollendefinition spiegelt sich eine Interpretation der DSAG des Begriffs der steuerlich relevanten Daten wider.
Ein kompliziertes Rollenkonstrukt
Die wichtigsten Security Services im Hinblick auf Berechtigungen sind der EarlyWatch Alert (EWA) und der SAP Security Optimization Service (SOS). Sie vergleichen die Einstellungen in Ihren SAP-Systemen mit den Empfehlungen von SAP. Beide Services werden als teilautomatisierte Remote Services geliefert; den SOS können Sie auch als vollautomatisierten Self-Service nutzen. Im EWA und SOS werden Berechtigungsprüfungen durchgeführt, deren Ergebnis immer wie folgt aufgebaut ist: Die Überschrift benennt den betreffenden Check. Ein kurzer Text beschreibt die Bedeutung der geprüften Berechtigung und das Risiko, das bei einer unnötigen Vergabe entsteht. Eine Liste gibt die Anzahl der Benutzer mit der geprüften Berechtigung in den verschiedenen Mandanten des analysierten SAP-Systems an. Im SOS können Sie sich die Benutzer zusätzlich aufführen lassen. Im SOS folgt für jeden Check eine Empfehlung, wie Sie das identifizierte Risiko minimieren können. Eine abschließende formale Beschreibung stellt die geprüften Berechtigungen dar. Es werden allerdings nicht nur die explizit genannten Transaktionen ausgewertet, sondern auch äquivalente Parameter- oder Variantentransaktionen.

Die Zuweisung der Rollen beinhaltet keine Besonderheiten. Daher behandeln wir im Folgenden ausschließlich die Themen Zeitraumabgrenzung und Protokollierung. Die Zeitraumprüfung ist als zusätzlicher Filter implementiert, der nach den üblichen Berechtigungsprüfungen abläuft. Diese zusätzliche Filterlogik arbeitet folgendermaßen: Zunächst wird geprüft, ob der Benutzer in der Tabelle für Steuerprüfer eingetragen ist (Tabelle TPCUSERN, Konfiguration mit der Transaktion TPC2). Nur dann werden die weiteren Prüfschritte durchlaufen. Falls nicht, finden keine Zusatzprüfungen statt. Anschließend wird geprüft, ob das aufgerufene Programm in der Tabelle der zulässigen Programme enthalten ist (Tabelle TPCPROG, Konfiguration mit der Transaktion TPC4). Bei negativer Prüfung bricht das System mit einem Berechtigungsfehler ab. Die Zeitraumprüfung erfolgt gegen die gültigen Intervalle in der Tabelle TPCDATEN (Konfiguration mit der Transaktion TPC6). Die Zeitraumprüfung arbeitet dabei kontextabhängig: Neben den Belegen des Prüfungszeitraums werden auch ältere Belege mitangezeigt, wenn sie noch für den Prüfungszeitraum relevant sind, z. B. offene Posten, die zwar in früheren Jahren gebucht, aber erst im Prüfungszeitraum ausgeglichen wurden. Datensätze, die gemäß der beschriebenen Logik nicht in den gültigen Zeitraum fallen, werden herausgefiltert.

Sichern Sie Ihren Go-Live mit "Shortcut for SAP systems" zusätzlich ab. Notwendige SAP Berechtigungen können Sie schnell und unkompliziert direkt im System zuweisen.

Passen Sie die Methode an, wenn Sie die E-Mail-Adresse aus einer anderen Quelle lesen wollen.

Sie können sich das Herunterladen zusätzlich erleichtern; dazu stellt Frank Buchholz in seinem Blog Programme vor, die Sie nutzen können (siehe http://wiki.scn.sap.com/wiki/display/Snippets/Show+RFC+Workload+Statistic+to+build+authorizations+for+authorization+object+S_RFC).
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