SAP Berechtigungen Sicherheitsrichtlinien für Benutzer definieren - SAP Basis

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Sicherheitsrichtlinien für Benutzer definieren
Kundenspezifische Berechtigungen einsetzen
Beim Einfügen der Berechtigungsfeldwerte aus der Zwischenablage werden die Werte zu den bestehenden Einträgen ergänzt. Dabei müssen Sie die Werteintervalle auch bei Einfügungsvorbereitung mithilfe des Tabstopps trennen. Sollten für die einzelne Werte keine Berechtigungen zur Pflege bestehen, werden diese abgelehnt, also nicht übernommen. Die Funktion Einfügen aus der Zwischenablage ist zusätzlich noch im Dialogfenster zur Pflege der Organisationsebenen vorhanden. Die Funktionen Kopieren in die Zwischenablage und Einfügen aus der Zwischenablage stehen Ihnen nicht zur Verfügung, wenn Sie Feldwerte pflegen, die nur die Auswahl von Festwerten erlauben. Dies ist z. B. im Feld Aktivität der Fall.

Nach diesen Vorbereitungen geht es nun an die Ausprägung des User-Exits in der soeben angelegten Validierung. Dazu kopieren Sie die User-Exit-Definition im angelegten kundeneigenen Programm, bestimmen einen Namen für die User-Exit-Definition (z. B. UGALI) und legen ein neues Textelement an.
Vollständige Prüfung der Berechtigungen für die Benutzergruppe beim Anlegen des Benutzers
Zunächst müssen die Softwareentwickler der Webanwendung geeignete Berechtigungsprüfungen implementieren und für die Nutzung bei der Rollenpflege in der Transaktion PFCG verfügbar machen. Dies beinhaltet auch die Vorschlagswertepflege in der Transaktion SU22. Alle hierzu notwendigen Details liefert der SAP-Hinweis 1413012 (neue wiederverwendbare Startberechtigungsprüfung).

Eine Voraussetzung für die indirekte Zuordnung von PFCG-Rollen ist ein gepflegtes Organisationsmodell. Dieses kann einer Linienorganisation entsprechen, die aus Organisationseinheiten besteht, denen Planstellen zugeordnet sind. Veranschaulichen Sie sich die Mitarbeiterstruktur des Unternehmens oder der Abteilung, für die Sie die Rollen zuordnen sollen, anhand eines Organigramms. Ordnen Sie den Planstellen die Personen zu, denen ein Benutzer als Attribut zuwiesen ist. Darüber hinaus können Sie noch weitere Objekte aus dem HR-Organisationsmanagement einbeziehen, wie z. B. die Stellen, die die Planstelle beschreiben, und darüber Rollen zuordnen.

Mit "Shortcut for SAP systems" steht ein Tool zur Verfügung, das die Zuweisung von Berechtigungen auch bei Ausfall des IdM-Systems ermöglicht.

Da sich der Bericht automatisch aktualisiert, haben Unternehmen keinen zusätzlichen Aufwand für das Dokumentieren der Änderungen – eine ungeliebte (und oft „vergessene“) Aufgabe weniger.

Im SAP-System können Sie bei der Anlage von Benutzern zwischen verschiedenen Benutzertypen wählen.
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