SAP Berechtigungen SU2X_CHECK_CONSISTENCY & SU24_AUTO_REPAIR - SAP Basis

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SU2X_CHECK_CONSISTENCY & SU24_AUTO_REPAIR
Objekt S_BTCH_NAM und S_BTCH_NA1 (Nutzung fremder Benutzer in Steps)
Öffnen Sie hierzu in der Transaktion SU24 die Anwendung, die Sie anpassen möchten. Um die fehlenden Vorschlagswerte zu pflegen, können Sie hier nun den Trace starten, indem Sie auf den Button Trace klicken. Sie können selbstverständlich auch den Systemtrace für Berechtigungen über die Transaktionen ST01 oder STAUTHRACE verwenden. Es öffnet sich ein neues Fenster. Klicken Sie hier auf den Button Trace auswerten, und wählen Sie Systemtrace (ST01) > Lokal. Im sich daraufhin öffnenden Fenster haben Sie nun die Gelegenheit, den Trace auf einen bestimmten Benutzer einzuschränken oder ihn auch direkt zu starten. Tragen Sie dafür einen Benutzer ein, der die Anwendung, die Sie aufzeichnen möchten, aufruft, und klicken Sie anschließend auf Trace einschalten. Nun können Sie in einem separaten Modus die Anwendung aufrufen und ausführen, die Sie anpassen möchten. Sobald Sie die Aktivitäten, deren Berechtigungsprüfungen Sie benötigen, ausgeführt haben, d. h. mit dem Trace fertig sind, kehren Sie zu Ihrer Anwendung in der Transaktion SU24 zurück und stoppen den Trace über den Button Trace ausschalten. Um die Auswertung vorzunehmen, klicken Sie nun auf Auswerten. Um die Tracedaten der jeweiligen Berechtigungsobjekte zu erhalten, wählen Sie im linken oberen Bereich in der Auswahlliste Berechtigungsobjekt das Berechtigungsobjekt aus, das Sie anpassen möchten.

Diesen Rollen können Sie nun Transaktionen zuordnen. Die Erfahrung zeigt, dass Rollen applikationsspezifisch bleiben sollten und ferner eine Unterscheidung zwischen buchenden bzw. anlegenden, ändernden und lesenden Rollen sinnvoll ist. Es wird regelmäßig Transaktionen geben, die in mehreren Rollen verwendet werden. Die oft geforderte Redundanzfreiheit sollten Sie nicht zu hoch bewerten. Für kritische Transaktionen oder für Transaktionen, die Anteil an einem Funktionstrennungskonflikt haben, empfiehlt es sich aber, diese in einer eigenen Rolle vorzuhalten. Generell sollten Rollen nicht zu viele Transaktionen enthalten; kleinere Rollen sind einfacher zu warten und einfacher abzuleiten. Ihre Vergabe führt auch nicht so zügig zu dem Problem, dass Benutzer über zu viele Berechtigungen verfügen. Sofern Sie die notwendigen Funktionstrennungen gleich festhalten, haben Sie diese auch schon als Take-away vorbereitet.
Schützen Sie nachhaltig Ihre Datenschätze mit dem richtigen Berechtigungsmanagement
Die wichtigsten Security Services im Hinblick auf Berechtigungen sind der EarlyWatch Alert (EWA) und der SAP Security Optimization Service (SOS). Sie vergleichen die Einstellungen in Ihren SAP-Systemen mit den Empfehlungen von SAP. Beide Services werden als teilautomatisierte Remote Services geliefert; den SOS können Sie auch als vollautomatisierten Self-Service nutzen. Im EWA und SOS werden Berechtigungsprüfungen durchgeführt, deren Ergebnis immer wie folgt aufgebaut ist: Die Überschrift benennt den betreffenden Check. Ein kurzer Text beschreibt die Bedeutung der geprüften Berechtigung und das Risiko, das bei einer unnötigen Vergabe entsteht. Eine Liste gibt die Anzahl der Benutzer mit der geprüften Berechtigung in den verschiedenen Mandanten des analysierten SAP-Systems an. Im SOS können Sie sich die Benutzer zusätzlich aufführen lassen. Im SOS folgt für jeden Check eine Empfehlung, wie Sie das identifizierte Risiko minimieren können. Eine abschließende formale Beschreibung stellt die geprüften Berechtigungen dar. Es werden allerdings nicht nur die explizit genannten Transaktionen ausgewertet, sondern auch äquivalente Parameter- oder Variantentransaktionen.

Suchen Sie sich zuerst das Berechtigungsobjekt aus, das Sie pflegen möchten. Für jedes Berechtigungsobjekt kann es mehrere Berechtigungen geben. Anschließend laden Sie die Tracedaten, indem Sie auf Trace auswerten klicken. Es öffnet sich wieder ein neues Fenster, in dem Sie die Auswertungskriterien für den Trace festlegen und den Filter für Anwendungen entweder nur auf Anwendungen im Menü oder auf alle Anwendungen beschränken können. Ist der Trace einmal ausgewertet, werden Ihnen alle geprüften Berechtigungswerte für das ausgewählte Berechtigungsobjekt angezeigt. Mit dem Button Übernehmen können Sie hier nun die Werte zeilenweise, spaltenweise oder feldweise übernehmen. Im linken Teil des Fensters sehen Sie nun, ergänzend zu den bereits sichtbaren Vorschlagswerten, die übernommenen Berechtigungswerte. Nach der Bestätigung dieser Eingaben gelangen Sie zurück in die Detailsicht Ihrer Rolle. Sie sehen hier die Ergänzungen der Berechtigungswerte für Ihr Berechtigungsobjekt.

Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.

Während eines Upgrades werden Änderungen und Verbesserungen von Berechtigungsprüfungen im SAP NetWeaver AS ABAP ausgeliefert.

Unternehmen sollten sich daher fragen: Wie lässt sich das vermeiden? Welche Voraussetzungen muss ein DSGVO-konformes Berechtigungskonzept erfüllen? Wie können wir aussagekräftig bezüglich der Berechtigungen bestimmter Personen im System und dem Zweck der Berechtigungen bleiben?
SAP BASIS
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