SAP Berechtigungen Tabellenberechtigungsgruppen pflegen - SAP Basis

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Tabellenberechtigungsgruppen pflegen
Wesentliche Berechtigungen und Parameter im SAP®-Umfeld
Das SAP CO-Modul ist das Modul für das klassische Controlling in einem Unternehmen. Teil (der responsible area) davon ist die Kontrolle und Analyse der Kosten. Dazu gehört außerdem die Kontrolle der Kostenarten und der Kostensätze, die im Unternehmen entstehen und verbucht worden sind. Das Controlling berichtet dann meist unmittelbar an die Unternehmensführung. Unterstützung erhält es dabei von den Werkzeugen aus dem Modul SAP CO, die umfassende Auswertungen und Analysen bereitstellen können. SAP CO lässt sich in einige weitere Teilbereiche unterteilen. Dazu gehören z.B. CO-PC (Produktkostenrechnung), CO-PA (Ergebnis- und Marktsegmentrechnung) oder PCA (Profit Center Accounting).

Sollen Ihre Benutzer ihre eigenen Hintergrundjobs freigeben dürfen, benötigen Sie dafür die Berechtigung JOBACTION = RELE zum Objekt S_BTCH_JOB. In diesem Fall dürfen sie alle Jobs zu einem gewünschten Zeitpunkt starten lassen. In vielen Fällen dienen Hintergrundjobs dem fachlichen oder technischen Betrieb der Anwendungen; daher empfehlen wir, diese Hintergrundjobs unter einem technischen Benutzer vom Typ System einzuplanen (sehen Sie auch Tipp 6, »Die Auswirkungen der Benutzertypen auf die Passwortregeln beachten«). Der Vorteil dabei ist, dass die Berechtigungen genauer gesteuert werden können und Sie nicht das Risiko eingehen, dass ein Job nicht mehr läuft, sollte der Benutzer, unter dem er eingeplant war, einmal Ihr Unternehmen verlassen. Die Zuordnung zu einem Systembenutzer können Sie realisieren, indem Sie dem Benutzer, der den Job einplant, eine Berechtigung für das Objekt S_BTCH_NAM erteilen. Im Feld BTCUNAME wird der Name des Step- Benutzers eingetragen, d. h. des Benutzers, unter dem der Job laufen soll, z. B. MUSTERMANN.
Berechtigungskonzept des AS ABAP
Starten Sie den QuickViewer für die SAP Query mit der Transaktion SQVI. Legen Sie auf dem Einstiegsbild eine neue Query namens ZMYSUIM an. Geben Sie noch eine Beschreibung dazu und – das ist der wichtigste Schritt – als Datenquelle einen Tabellen-Join an. Auf dem Folgebildschirm können Sie nun Ihre Datenquellen konkretisieren. Im Menü über Bearbeiten > Tabelle einfügen (oder über den Button ) können Sie die Tabellen auswählen. In unserem Fall wären dies die Tabelle AGR_ 1251 für die Berechtigungswerte in den Rollen und die Tabelle AGR_USERS für die Benutzerzuweisungen in Rollen. Das System schlägt automatisch eine Verknüpfung (Join) der Tabellen über gemeinsame Datenspalten vor. In unserem Beispiel ist dies der Name der Rolle.

Um eine fundierte Aussage über die Komplexität und den damit verbundenen Aufwand zu treffen, ist vorab eine grundlegende Systemanalyse erforderlich. Die daraus gewonnenen Ergebnisse bilden eine hervorragende Grundlage den Projektumfang und den Realisierungszeitraum abzuschätzen.

Die Zuweisung einer Rolle für einen befristeten Zeitraum ist mit "Shortcut for SAP systems" in Sekundenschnelle getan und erlaubt Ihnen die schnelle Fortsetzung Ihres Go-Live.

Alle diese Informationen zu den Änderungen an der ZBV-Konfiguration wurden bisher nicht zentral protokolliert.

Nach der Übernahme der Daten aus der Transaktion SU22 in die Tabellen aus der Transaktion SU24 kann der Rollenentwickler die Vorschlagswerte mit den Transaktionen SU24 oder SU25 für die Nutzung in der Transaktion PFCG weiterbearbeiten.
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