SAP Berechtigungen Verwendung von Vorschlagswerten und Vorgehen beim Upgrade - SAP Basis

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Verwendung von Vorschlagswerten und Vorgehen beim Upgrade
Die Anatomie der SAP Berechtigung oder Dokumentationen zu SAP Berechtigungsobjekten und Berechtigungsfeldwerten
Nach erfolgter Anmeldung stehen Ihnen die Ihrem Benutzer (über den Benutzer-Account) zugeordneten Berechtigungen zur Verfügung. Jede Ihrer Aktionen führt dabei zur Nutzung von Runtime-Versionen der entsprechenden Objekte. Dies gilt auch für jedes Privileg und jede Rolle. Runtime-Versionen von Rollen sind in SAP HANA jedoch nicht transportierbar. Damit bei der Entwicklung Ihrer Anwendungen eine hohe Qualität erreicht werden kann, sollten Sie allerdings eine Systemlandschaft mit Entwicklungssystem (DEV), Qualitätssicherungssystem (QAS) und Produktivsystem (PRD) nutzen. Damit Sie Entwicklungsergebnisse nach QAD und PRD überführen können, stellt Ihnen das SAP HANA Studio die Möglichkeit zur Verfügung, in einem (frei definierbaren) Design Time Repository Objekte anzulegen, die Sie über Delivery Units weiteren Systemen zur Verfügung stellen und somit transportieren können.

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Berechtigung SAP_NEW keinem Benutzer zuzuweisen. So werden während der durchzuführenden Tests sowohl im Entwicklungs- als auch im Qualitätssicherungssystem Berechtigungsfehler auftreten. Diese sollten dann entsprechend bewertet und für eine fehlerfreie Abarbeitung der Geschäftsvorfälle in die dazu passenden Berechtigungsrollen aufgenommen werden.
Gesetzeskritische Berechtigungen
Ein lästiges, Ihnen bestimmt bekanntes Szenario: Sie gehen demnächst mit einem neuen Geschäftsprozess live und müssen nun Ihre dafür erstellten Rollen in 97 Buchungskreise ableiten. Hier kann Ihnen eCATT das Leben erleichtern. Es ist mal wieder soweit: Wenn Sie in Ihrer Abteilung niemanden haben, der Gefallen daran findet, mehrere Stunden lang in der Transaktion PFCG den Kopierknopf zu drücken, das Ableitungskürzel zu ersetzen und dann in den neuen Rollen auf der Registerkarte Berechtigungen die Organisationsebenen (Orgebenen) anzupassen (immer wieder verbunden mit Speichervorgängen), bleibt der Job an Ihnen hängen. Weil es kaum etwas Langweiligeres gibt, schleichen sich spätestens nach einer Stunde die ersten Fehlerchen ein. Immer wenn Sie neue Rollen, z. B. für Ihr neues Premiumgeschäft, auf alle Ihre Unternehmensbereiche, Werke usw. ausrollen müssen, ist die Anlage der abgeleiteten Rollen mühselig – weil SAP keine gescheite Massenpflege anbietet.

Für ein Berechtigungskonzept muss ein klares Ziel definiert werden, das mithilfe des Konzepts erreicht werden soll. Darin sollte aufgelistet werden, welche regulatorischen Auflagen das jeweilige System und das zugehörige Berechtigungskonzept berücksichtigen muss. Auf diese Weise werden die rechtlichen Rahmenbedingungen festgelegt, welche eine juristische Notwendigkeit zur erfolgreichen Umsetzung darstellen.

Sollten Sie in die Situation geraten, dass Berechtigungen erforderlich sind, die nicht im Rollenkonzept berücksichtigt wurden, ermöglicht Ihnen "Shortcut for SAP systems" die Zuweisung der Komplettberechtigung für das jeweilige Berechtigungsobjekt.

Müssen die Berechtigungen für eine selbst entwickelte UI-Komponente für den SAP CRM Web Client immer manuell gepflegt werden? Nicht unbedingt – wenn Sie sie als Vorschlagswerte für externe Services definieren.

Diese Selektionskriterien können Sie gemeinsam oder separat auswählen.
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